Lernmodule bezeichnen eine thematisch abgeschlossene und durch eine Navigation strukturierte Zusammenstellung von Inhaltselementen, ähnlich einem analogen Vorlesungs- oder Übungsskript. Die Inhalte stehen Studierenden als Text, Abbildung, Video oder Animation zur Verfügung. Es lassen sich Selbstlerntests und andere Aufgabenarten in die Module integrieren. Sie sind gut kombinierbar mit der Präsenzlehre oder zum Wiederholen z. B. zur Prüfungsvorbereitung und bieten zusätzliche ergänzende Inhalte zum Selbstlernen. Für Studierende ist es besonders vorteilhaft, selbstbestimmt hinsichtlich Zeit, Ort und Geschwindigkeit zu lernen.
Lernmodule in ILIAS nutzen
An der Leibniz Universität Hannover können Sie Lernmodule im Lernmanagement-System (LMS) ILIAS über die Schnittstelle in Stud.IP oder direkt auf der ILIAS-Plattform anlegen. Als Teil des LMS können die Lernmodule zusammen mit weiteren Funktionen und Tools von ILIAS genutzt werden.
- Mit der Funktion "Lernfortschritt" kann überprüft werden, ob ein Lernmodul bearbeitet wurde.
- ILIAS verfügt über einen LaTeX-fähigen Editor.
- Die Freischaltung des Lernmoduls oder von einzelnen Kapiteln kann an Vorbedingungen wie das Bestehen eines Tests gebunden werden.
- Mit "lernzielorientierten Kursen" (LOK) in ILIAS können mit Lernzielen verknüpfte Inhalte – durch Tests gesteuert – automatisiert passgenau bereitgestellt werden.
- Begriffe in Lernmodulen können direkt mit Begriffsdefinitionen in ILIAS-Glossaren verknüpft werden.
Das Team der ZQS/elsa berät und unterstützt Sie bei der Erstellung der Lernmodule.
Weitere Informationen
- Rey, G. D. (2009): E-Learning. Theorien. Gestaltungsempfehlungen und Forschung. Verlag Hans Gruber, Bern
- Stoecker, D. (2013): eLearning – Konzept und Drehbuch: Handbuch für Medienautoren und Projektleiter. Springer Vieweg, Berlin
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30167 Hannover
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