Auftaktworkshop (Kick-Off)
Projektvorstellung und Gruppenfindung (10–16 Uhr)
Ein Projekt gemeinsam mit einem Unternehmen realisieren, praktische Erfahrungen sammeln und Kontakte in die Arbeitswelt knüpfen: Darum geht es bei "Projects with Companies" (ehemals Bachelor Plus / BA+) an der LUH. Du arbeitest mit Studierenden verschiedener Fächer an einer konkreten Projektaufgabe eines Unternehmens und wirst dort von einer Ansprechperson aus der Praxis betreut.
Wir begleiten eure Projektarbeit durch Workshops, Selbstlernmaterialien und persönliche Beratung. Mach mit und bereite dich auf Team- und Projektarbeit im späteren Berufsleben vor!
Erfahrungen im Projektmanagement sind in der Arbeitswelt enorm wichtig. Kaum jemand arbeitet nur für sich allein an einer (Fach-)Aufgabe, die meisten sind zumindest zum Teil in Projektaufgaben oder gar die Projektleitung eingebunden. Was du für erfolgreiche Projektarbeit brauchst, ist auch Bestandteil unseres Programms – in Theorie und Praxis:
Kenntnisse über Zieldefinierung, Aufgaben- und Zeitplanung
Ressourcenmanagement (Zeit, Finanzen, Arbeitskraft)
Team-, Kommunikations- und Konfliktlösekompetenzen
Darüber hinaus kannst du Leistungspunkte im Bereich Schlüsselkompetenzen erwerben.
Du meldest dich über Stud.IP an (Anmeldefristen beachten).
Du wählst zum Auftakt deine Favoriten unter den Unternehmensprojekten, die pro Semester neu angeboten werden.
Wir teilen die Projektgruppen unter Berücksichtigung deiner Präferenzen fächerübergreifend ein.
Du lernst in den ersten zwei Wochen die Grundlagen des Projektmanagements in Workshops und Selbstlernphasen kennen.
Ihr bearbeitet in der Gruppe über ca. 10 Wochen das Unternehmensprojekt und stellt die Ergebnisse auf einer Abschlussveranstaltung vor.
Dieses Programm richtet sich an alle Studierenden der Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie der Wirtschaftswissenschaften.
Eine Teilnahme ist zu Beginn eines jeden Semesters über Stud.IP möglich. Bitte beachte die Anmeldezeiträume jeweils im März bzw. September.
Das Programm findet auf Deutsch statt. Deutschkennnisse auf Niveau B2 sind mindestens erforderlich.
Dauer: 2 Wochen
Wie sieht ein Projektstrukturplan aus, was ist ein Meilenstein? Wie kommuniziere ich richtig im Team und mit Unternehmen, auch virtuell, und wie werden Zeitplan und Budget im Blick behalten? In der ersten Programmphase zu Beginn der Vorlesungszeit (November oder Mai) erwirbst du wichtige Grundlagenkenntnisse rund um die Themen Projektmanagement und Teamarbeit. Dazu wird zunächst ein eintägiger Kick-Off-Workshop angeboten, im Anschluss können die Grundlagen in Online-Selbstlernmaterialien eigenständig erarbeitet werden.
Dauer: 8 Wochen
In der anschließenden zweiten Programmphase hast du Gelegenheit, dein erarbeitetes Wissen in einem konkreten Praxisprojekt in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen anzuwenden. Du bearbeitest das Projekt semesterbegleitend über ca. acht Wochen in fächerübergreifenden Projektteams. Ganz im Sinne eines "Challenge-Based Learning" stehen hierbei nicht deine fachlichen Kenntnisse aus dem Studium im Vordergrund, sondern es geht darum, mit unterschiedlichen, interdisziplinären Methoden eine aktuelle und relevante Aufgabe und Problemstellung kreativ zu lösen. Thematisch haben die Projekte in der Regel große Anknüpfungspunkte in die Felder Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Die Projektarbeit erfolgt studienbegleitend und du solltest mit einem zusätzlichen Zeitaufwand von ca. 7-10 Stunden in der Woche rechnen.
Dauer: 2 Wochen
In der zweiwöchigen Abschlussphase wird das Projekt dokumentiert, reflektiert und in Form eines Abschlussworkshops präsentiert.
Gesamtdauer: 12 Wochen während der Vorlesungszeit (wird in jedem Winter- und Sommersemester angeboten).
Je nach Studiengang können bis zu 4 Leistungspunkte im Schlüsselkompetenzbereich / Studium Generale eingebracht werden. Plane ungefähr 7-10 Stunden pro Woche für das Programm ein.
Ob du Leistungspunkte in deinem Studiengang einbringen kannst, erfährst du in unserer Übersicht (ohne Gewähr):
Die Gesamtteilnahme wird mit einer Bescheinigung ausgewiesen, die dir Vorteile beim Berufseinstieg und der Bewerbung bringen kann.
Anmeldungen sind vom vom 18. September bis 03. Oktober 2024 ausschließlich über Stud.IP möglich. Sollten Restplätze vorhanden sein, ist eine Anmeldung auch nach dem 03. Oktober möglich. Bitte beachte, dass die Workshops nur im Rahmen einer Teilnahme an Projects with Companies besucht werden können. Mit deiner Anmeldung nimmst du automatisch am Gesamtprogramm inklusive der Projektarbeit teil.
Die HDI Global SE ist einer der führenden Versicherer für Unternehmen aus Handel, Produktion und Dienstleistung. Zusammen mit den anderen "HDI"-Gesellschaften ist HDI Global SE Teil der TALANX-Gruppe, die als Mehrmarkenanbieter in den Segmenten Schaden/Unfall- und Lebenserstversicherung, Schaden- und Personenrückversicherung (Hannover Rück) sowie Finanzdienstleistungen erfolgreich arbeitet. HDI entwickelt maßgeschneiderte Versicherungskonzepte, die exakt auf die betrieblichen Risiken von Unternehmen jeder Art und Größe zugeschnitten sind. Ein umfassendes Risikomanagement zur Vermeidung von Verlusten und Schäden gehört ebenso zum zuverlässigen Service des Unternehmens wie ein professionelles und zeitnahes Schadenmanagement. Mehr als die Hälfte des Prämienvolumens erwirtschaftet das Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland im Ausland. Europa ist der Kernmarkt, hier ist HDI in 39 Ländern vertreten und beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter.
Versicherungsdienstleistungen können indirekte ökologische, ökonomische und soziale Auswirkungen auf eine nachhaltige Entwicklung haben. Mit der Erstellung eines modernen, digitalen Inhouse-Magazins zum Thema Nachhaltigkeit sollen die über 1.500 Beschäftigten der Niederlassung Deutschland jährlich umfangreich informiert und motiviert werden. Neben informativen Inhalten zur aktuellen Nachhaltigkeitsstrategie des HDI, zu rechtlichen Grundlagen und zukünftigen Veränderungen in der (inter)nationalen Nachhaltigkeits-Gesetzgebung sowie zu technischen Entwicklungen im Bereich der Erneuerbaren Energien soll das Magazin die Mitarbeitenden rückblickend kompakt über versicherungstechnische Neuheiten in 2024 sowie interessante gezeichnete Projekte aus dem Bereich ESG und Nachhaltigkeit informieren. Ein versicherungstechnischer Ausblick auf 2025 rundet den umfangreichen Inhalt des Magazins ab.
Wie können wir die Mobilität von morgen nachhaltiger, komfortabler und für jeden zugänglich machen? Diese Frage treibt die rund 500 Mitarbeiter*innen bei Hacon täglich an. Seit mehr als 35 Jahren entwickeln wir Software, die Verkehrsbetrieben hilft, Prozesse zu optimieren und Passagieren das Reisen so einfach wie möglich zu machen. Dazu entwickeln wir unser Portfolio stetig weiter: Mobility as a Service, Reiseinformation und Ticketing, Operator Business Products oder Fahrplankonstruktion und -disposition – unsere Produkte decken alle Aspekte intelligenter Transportsysteme ab. Wir verknüpfen öffentliche und private Verkehrsmittel und stellen Reisenden täglich über 100 Millionen Routenberechnungen von Tür zu Tür bereit. Neben regionalen Plattformen entwickeln wir auch landesweite Lösungen z. B. für die Niederlande und Spanien. Seit 2017 gehört Hacon zu Siemens Mobility. Der Hauptsitz ist in Hannover.
Wie kann KI den Entwicklungsprozess eines Softwareunternehmens unterstützen? Dieses Projekt bietet die Möglichkeit zu analysieren, wie KI-Tools in der Softwareentwicklung eingesetzt werden können – vom Generieren einfacher Routinen bis hin zur Unterstützung von Testfällen und Qualitätssicherung. Neben technischen Aspekten spielen auch rechtliche und formale Hürden sowie der Schutz von geistigem Eigentum eine wichtige Rolle. Die Aufgaben umfassen unter anderem die Durchführung einer Marktanalyse, die Entwicklung einer Evaluationsmatrix zur Bewertung potenzieller KI-Lösungen sowie die Dokumentation von Best Practices. Zudem soll praxisnahe Anwendungsfälle demonstriert und ein Konzept entwickelt werden, wie KI-Tools in größeren Teams ausgerollt werden können. Grenzen aktueller KI-Technologie sowie mögliche Weiterentwicklungsoptionen sollen ebenfalls beleuchtet werden. Am Ende des Projekts werden die Ergebnisse in einem Management Summary präsentiert und Empfehlungen für den Einsatz von KI im Softwareentwicklungsprozess abgeleitet.
Mit rund 6.500 Mitarbeitenden an weltweit 40 Standorten und einem Jahresumsatz von über 3 Mrd. Euro zählt Max Bögl zu den größten Bauunternehmen der deutschen Bauindustrie. Mit zukunftsweisenden Eigenentwicklungen zu Themen unserer Zeit, wie erneuerbare Energien, Urbanisierung, Mobilität und Infrastruktur, verwirklicht die Firmengruppe schon heute Lösungen für die Megatrends unserer globalisierten Welt.
Basierend auf der langjährigen Erfahrung und Kompetenz im hochpräzisen Betonfertigteilbau positioniert sich Max Bögl zudem als wichtiger Impulsgeber in der Entwicklung innovativer Produkte, Technologien und Bauverfahren.
Das breite Leistungsspektrum und die hohe Wertschöpfungstiefe mit eigenem Stahlbau, eigenen Fertigteilwerken, modernstem Fuhr- und Gerätepark sowie eigenen Roh- und Baustoffen garantieren höchste Qualität. Dabei sichert der Einsatz von BIM, Lean Management/Produktion und einer standardisierten Projektabwicklung Termintreue und Wirtschaftlichkeit von der ersten Konzeptidee bis zum fertigen Bauprodukt.
Einige Berufe des Bausektors, insbesondere im handwerklichen Bereich, werden bei der Berufswahl zum Teil fehlinterpretiert. So entspricht z. B. der Lehrberuf Stahlbetonbauer nicht mehr den aktuellen Anforderungen eines Fertigteilwerks. Seine Aufgaben sind stark verändert. Dies ist durch die schnell voranschreitende Industrialisierung und Standardisierung der Fertigung begründet. Eine Person, die sich über Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten informiert, wird keine adäquate Beschreibung für die Tätigkeit in einem Fertigteilwerk finden. Die Ausbildung zum Stahlbetonbauer umfasst viele Module, die nützliches Wissen vermitteln, aber zu umfangreich sind, und keine Anwendung für Stahlbetonbauer in einem Fertigteilwerk finden. Es ist daher erforderlich, ein maßgeschneidertes Ausbildungsportfolio für den Stahlbetonbauer zu erstellen – oder übergangsweise kreativ zu werden und völlig neue Wege zu gehen.
Nach einer Ist-Analyse der Anforderungen sollte ein entsprechendes Konzept für interne Ausbildungsinhalte erstellt werden. Dieses Konzept lässt sich dann sicherlich in einer Art Flyer oder Broschüre zusammenfassen und als Werbung für den Beruf verwenden. Eventuell können aber auch völlig neue Erkenntnisse entstehen, die dann ein radikaleres Umdenken erfordern werden.
Die Vision Lasertechnik GmbH entwickelt, produziert und vertreibt seit über 30 Jahren Lasersysteme und Automatisierungsanlagen für Medizin und Industrie. Nach einer vollständig in Deutschland durchgeführten Wertschöpfungskette und einer in der Nähe von Hannover und in Chemnitz ansässigen Produktion wird das Produkt „Made in Germany“ in über 20 Länder der Welt exportiert. Mit eigenen Niederlassungen in Shanghai, Tokio, Taipeh und Seoul sowie vielen kooperierenden Servicepartnern bietet die Vision Lasertechnik GmbH weltweiten Service und kurze Reaktionszeiten.
Kollaborative Roboter, sogenannte Cobots, werden immer häufiger zur Entlastung von Arbeitnehmer*innen bei sich wiederholenden Aufgabenstellungen eingesetzt. Sie sind dabei durch ihre "Teach"-Funktionalität und die einfache Programmierung intuitiv zu bedienen und können nach kurzer Einweisung auch von angelernten Arbeitnehmer*innen ohne entsprechende Ausbildung programmiert und eingerichtet werden.
Die Vision Lasertechnik GmbH unterhält einen eigenen Unternehmensbereich „Robotik“. Hier werden unter anderem sogenannte Trainingsstationen gefertigt, die für die Schulung bisher noch unerfahrener Cobot-Anwender*innen genutzt werden können. Typischerweise werden diese an Bildungseinrichtungen und Schulen vertrieben, die dann die Einweisung und Ausbildung der Mitarbeiter verschiedener Anwenderfirmen durchführen. Für die neueste Trainingsstation mit einem Cobot CR5 sollen nun die entsprechenden Schulungskonzepte und -materialien erstellt werden. Im Konzept sollen zwei verschiedene Arbeitsblöcke berücksichtigt werden: die grafikbasierte Programmierung und die Programmierung in der Sprache LUA. Ziel ist es, eine wirtschafts- und industrietaugliche Lehrunterlage zu erstellen, die zukünftig für die professionelle Wissensvermittlung verwendet werden kann.
Du möchtest ein Projekt im Bereich Nachhaltigkeit umsetzen und die Welt um uns herum ein kleines Stück besser machen? Dann ist Projects for Future das Richtige für dich. Und wenn du deine Kompetenzen in den Bereichen Projektmanagement und Teamarbeit erweitern oder auffrischen möchtest, kannst du unsere Seminare zum Thema nutzen. Hier findest du weitere Informationen: